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2016

CASE investiert in seine Fertigungsstandorte in Europa

CASE investiert in seine Fertigungsstandorte in Europa

  • Veröffentlicht Mon Apr 11, 2016

CASE Construction Equipment investiert im Rahmen seiner Produktionsstrategie für die Vertriebsregion Europa in seine italienischen Werke. Entstehen sollen zwei zentrale Drehscheiben, die sich jeweils auf eine Produktfamilie konzentrieren: ein Werk für die Produktion von Hydraulikbaggern in San Mauro, das andere Werk für die Produktion von Radladern in Lecce. Ziel der Strategie ist es, den Kunden eine gleichmäßig hohe Qualität zu bieten und gleichzeitig flexibel auf Marktanforderungen reagieren zu können. Diese Maßnahmen zur Optimierung der Produktionsstätten in Europa sind Teil der Gesamtstrategie, mit der CASE sich als globaler Full-Liner etablieren und seine Position in der Vertriebsregion Europa stärken will.

San Mauro: CASE Hydraulikbagger-Drehscheibe für den europäischen Markt
Die CASE Strategie, Hydraulikbagger aus einer Hand anzubieten, baut auf der über 20-jährigen erfolgreichen Partnerschaft mit Sumitomo auf. Der langjährige globale Liefervertrag mit diesem Technologiepartner wurde 2015 mit einer neuen Vereinbarung über Technologielizenzen gestärkt. Diese ebnete den Weg, vor Ort im Werk in San Mauro Raupenbagger mit Sumitomo-Technologie für die Märkte in Europa zu produzieren.

Ein wichtiger Baustein dieses Lokalisierungsprojekts war das umfassende Ziel, der Qualität oberste Priorität einzuräumen. San Mauro produziert exakt die gleichen Produkte wie das Sumitomo-Werk in Japan und verwendet die gleichen Komponenten. Die Herstellungsprozesse in San Mauro entsprechen denen des Sumitomo-Werks und setzen die gleichen Qualitäts-Standards an. Von Anfang an unterstützten Sumitomo-Experten vor Ort in San Mauro den kompletten Lokalisierungsprozess. San Mauro führt nicht nur alle Qualitätskontrollen durch, die im Herstellungsprozess von Sumitomo vorgesehen sind, sondern hat auch zusätzliche Tests eingeführt. So wird für jede Maschine, die vom Band läuft, eine einheitlich hohe Qualität garantiert.

Das Lokalisierungsprojekt, in das erhebliche Mittel investiert wurden, ist bereits sehr weit fortgeschritten. Die Produktion der ersten kompletten CX-Modelle im Werk San Mauro ist mittlerweile angelaufen. Ab Juni werden dort acht Modelle mit 13 bis 30 Tonnen Betriebsgewicht produziert. Europäische Kunden profitieren in mehrfacher Hinsicht davon, dass sie von einem Werk in ihrer Nähe beliefert werden. Nach Abschluss des Projekts werden sich die Lieferfristen deutlich verkürzen und CASE wird flexibler auf den Bedarf seiner Kunden reagieren können. Darüber hinaus können die Produkte in Zukunft besser auf spezielle Kundenanforderungen in Europa abgestimmt werden.

Lecce: CASE Radlader-Drehscheibe für den Markt in Europa
CASE investierte gleichermaßen in sein Werk in Lecce, führte neue Produktionssysteme ein und überarbeitete die vorhandenen Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozesse. Das Werk konzentriert sich auf vier Produktfamilien: Radlader, Baggerlader, Teleskoplader und Kompaktradalder. Mit den Gradern wird zur Zeit eine fünfte Produktlinie integriert.

Das Werk erhielt eine neue Lackiererei, eine Kabinenmontagestraße, einen Test- und Endfertigungsbereich sowie einen Bereich für das Zuschneiden und Schweißen selbstgefertigter Bauteile. Die neue Montagestraße für die Grader ist aktuell in Arbeit. Ziel dieser Investition ist es, sämtliche Phasen des Produktionsprozesses besser überwachen zu können, von der Blechbearbeitung bis hin zum Endprodukt, um so höchste Qualität und kürzere Lieferzeiten garantieren zu können.

Produktion auf Weltklasseniveau räumt Qualität oberste Priorität ein
San Mauro und Lecce setzen ein besonderes Qualitätssicherungs-Verfahren, das „World Class Manufacturing“ (Produktion auf Weltklasseniveau). Folgende Prinzipien kommen dabei zum Tragen: Kontinuierliche Verbesserungen und die Einbindung jedes einzelnen Mitarbeiters im Hinblick auf die Organisation des Arbeitsbereichs, Ergonomie, Sicherheit und die Verbesserung des eigentlichen Fertigungsprozesses. Das Ziel von World Class Manufacturing lautet: keine Fehler, kein Abfall, keine Zeitverschwendung, keine Unfälle.

Im Rahmen dieser Vorgehensweise werden in den Werken kontinuierlich neue Arbeitsmittel und Verfahren eingeführt. Jedes einzelne Mitglied des jeweiligen Produktionsteams übernimmt dabei für jeden Verfahrensschritt Verantwortung und ermittelt Möglichkeiten für Verbesserungen. Jeder Mitarbeiter wirkt aktiv an der Lösung von Problemen mit und wird darin bestärkt, praxisorientierte Verbesserungsvorschläge für den Fertigungsprozess zu machen.

Ein Teil der Investitionen floss in eine natürlichere Beleuchtung und freundlichere Arbeitsumgebung in den Produktionshallen ein, um so die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern.

Das totale CASE Markenerlebnis
Es ist wichtig, dass Kunden sehen können, wie ihre Maschinen produziert werden und welche Sorgfalt darauf verwandt wird, dass die von ihnen geforderte Qualität erzielt wird. Aus diesem Grund haben die beiden Produktionsdrehscheiben neue Empfangsbereiche eingerichtet. Beim Betreten tauchen Besucher sofort in das totale CASE Erlebnis ein, um sich herum sehen sie die starken Elemente der Marke, die die CASE Werte und die Tradition widerspiegeln und die in einem Satz zusammengefasst sind: CASE Experts for the Real World.

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