Dänischer Maschinenführer gewinnt den Wettbewerb zwischen 13 Nationen, und Schweden wird als bestes Team ausgezeichnet – ein Turnier voller Action, bei dem das fahrerische Können auf eine harte Probe gestellt wurde.
Das Internationale CASE Rodeo Finale 2017 vom 13. bis 14. Oktober in Frankreich brachte die kompetentesten Maschinenführer der Welt zusammen, um den besten von ihnen zum Sieger zu küren. Angetreten waren die Sieger der nationalen CASE Rodeo Wettbewerbe in Europa, Nahost und Afrika.
Wie auch in den vergangenen Jahren fand das Turnier im CASE Kundenzentrum Paris in Monthyon statt. Hier bewältigten die Teilnehmer ihre Prüfungen mit den neuesten CASE Modellen: einem Kompaktraupenlader, einem Raupenbagger, einem Minibagger und einem Radlader. Bei allen vier Aufgaben gingen die Teilenehmer an ihre Grenzen und demonstrierten die außerordentliche Vielseitigkeit und Feinsteuerbarkeit der CASE Maschinen.
Ein spannender Wettkampf
Bei allen vier Prüfungen des Rodeos lief die Stoppuhr. Wurden Aufgaben innerhalb des Zeitlimits nicht erfüllt, gab es Zeitstrafen. Bei der ersten Prüfung mit dem Titel „LAWLESS LOADER“ mussten die Teilnehmer mit einen Kompaktraupenlader vom Typ TV380 eine vorgegebene Strecke abfahren, drei nummerierte Kisten einzeln von einer Palette abheben, mit den Kisten eine Pyramide bauen, anschließend die Kisten wieder an ihre ursprüngliche Position zurückbringen und den Lader rückwärts in seine Garage fahren. Diese Prüfung gewann Tomas Sooky aus Tschechien.
Bei der nächsten Prüfung – „CHEROKEE CRAWLER“ – stand ein Raupenbagger CX145D SR an einer festen Position. Die Teilnehmer mussten mit einem am Löffel hängenden Gewicht das Wort ‚CASE‘ auf einen Tisch schreiben, ohne dabei den Tisch zu bewegen. Sieger bei dieser Präzisionsaufgabe war Danny Walsh aus dem Vereinigten Königreich.
Bei „LITTLE BIGHORN“ bedienten die Teilnehmer einen Minibagger CX60C, der fest an einer Position stand. Mit dem Löffel hoben sie Golfbälle aus einer Sandgrube. Anschließend mussten sie die einzelnen Bälle in einer bestimmten Reihenfolge auf einem vorgegebenen Rohr absetzen. Die beste Leistung erzielte in dieser Prüfung Tommy Brus Pedersen aus Dänemark.
Bei der letzten Prüfung, „WILD WHEELS“ lenkten die Teilnehmer einen Radlader 621G XT über eine vorgegebene Strecke, wobei sie auf einem auf der Schaufel liegenden Brett vier Würfel transportieren mussten. Es galt, die Strecke hin und zurück zu schaffen, ohne dass die Würfel aus ihrer Position rutschten. Sieger dieser Prüfung war erneut Tommy Brus Pedersen.
Die offizielle Siegerehrung fand in diesem Jahr in der Domaine de Chaalis in der Nähe von Chantilly, dem französischen Zentrum für Pferdezucht und Pferdesport, statt. Ein passender Ort, um die Gewinner eines Rodeo-Wettbewerbs zu würdigen. Als Gesamtsieger wurde Bendt Risom aus Dänemark geehrt. Er gewann eine Reise nach China inklusive Sightseeing in Shanghai und Yunnan, sowie einem Besuch bei CASE China. Der Teampreis ging an die Mannschaft aus Schweden, gefolgt von den fünf top-platzierten Teams aus Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Deutschland.
Die Veranstaltung bot neben Galadinner und Live-Musik außerdem die Gelegenheit, geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Und passend zum Thema Pferdesport kamen die Veranstaltungsgäste – Mitglieder der CASE Geschäftsführung, Händler und Medienvertreter – in der überdachten Arena in den Genuss einer beeindruckenden Dressurvorführung – eine Disziplin, die Reitern und Pferden das gleiche Maße an Präzision abverlangt wie das CASE Rodeo den Maschinenführern und Maschinen.
Gewinner Bendt Risom freute sich über seinen Sieg: „Alle Wettbewerbe waren sehr anspruchsvoll, haben aber auch eine Menge Spaß gemacht. Die Ergebnisse lagen so eng zusammen, dass die ganze Zeit die Spannung nicht nachließ. Ich war mir sicher, dass meine Leistung gut war aber ich habe nicht damit gerechnet, zu gewinnen. Ich freue mich schon auf die Reise nach China und habe meine Vater eingeladen, mich zu begleiten. Er hat mich immer unterstützt und ist genauso am Maschinen interessiert, wie ich es bin.“
Francesca Asteggiano, CASE Construction Equipment Communication Manager für Europa, Afrika und den Mittleren Osten meinte dazu: „Das CASE Rodeo Finale erfreut sich sehr großer Beliebtheit und wird von Jahr zu Jahr spannender. Die Zuschauer sind immer wieder verblüfft, wie gut die Maschinenführer sind und mit welch unglaublicher Präzision sich die für ihre Robustheit bekannten Maschinen von CASE steuern lassen.“